Baseninfusionstherapie

Übersäuerung verhindern.

Was beinhaltet eine Baseninfusion?

Inhalt:

  • als Trägersubstanz NaCL
  • Basische Substanzen wie Hydrogencarbonat
  • Orthomolekulare Inhaltstoffe ( Vitamin Komplexe, Mineralstoffe )
  • Homöopathika

Die Säurebelastung des Gewebes hat sich heute zu einem Hauptmechanismus der Entstehung von chronischen Krankheiten und Krebs herausgestellt.

Während anfallende Säuren aus dem Blut schnell entfernt werden, trifft dies für die Mikroumgebung von durchblutungsgestörtem oder chronisch entzündetem Gewebe nicht mehr zu.


Die Basen-Infusion, mit der wichtigsten Körperbase Natriumhydrogencarbonat, beschleunigt die Entsäuerung des Gewebes und fördert die Durchblutung von über längere Zeit unterversorgtem und chronisch schmerzhaftem oder entzündetem Gewebe.

Die Behandlung wirkt zugleich als „Sympathikolyse“, das heißt, sie hat eine schmerzlindernde und entspannende Wirkung auf das Nervensystem.


Die Therapie hat sich zudem als sehr förderlich für die Wirkung anderer abwehrsteigernder Therapien erwiesen und wirkt schützend auf Leber und Bauchspeicheldrüse.

Eine Baseneinnahme gehört bei den meisten chronischen Erkrankungen, Entzündungen, Verdauungsbeschwerden und im Rahmen der Biologischen Krebstherapie zu den wesentlichen Basisbehandlungen.

Dr. WORLITSCHEK hat in seinen Arbeiten gezeigt, dass die Entsäuerung der Gewebe mittels Infusion einer Natriumhydrogenkarbonat-Lösung sehr viel effektiver möglich wird.

Wann ist die Basen-Infusion besonders sinnvoll?

  • Körperentsäuerung (bei den meisten chronischen Krankheiten angezeigt)
  • erhöhte Leberwerte
  • Schmerztherapie (bei chronischen und systemischen Schmerzen, mangelnder Wirksamkeit anderer Verfahren)
  • Rheuma- und Arthrosetherapie
  • Durchblutungsförderung
  • Vitalisierung und Anti-Aging
  • Biologische Krebstherapie (oft in Kombination mit zusätzlichen Verfahren)
  • Colitis ulzerosa
  • Hautleiden
  • Operationsvor- und nachsorge

Was sind die Ursachen für eine Säurebelastung?

Hauptsächliche Ursachen für eine Säurebelastung können sein:

  • Fehlernährung: zu viel säurebildende Nahrung (Fleisch, Fisch, Käse, Wurst, Weißenmehlprodukte, Süßigkeiten etc.), zu wenig Obst, Gemüsekonsum und Kartoffeln (basenbildende Nahrungsmittel)
  • Bewegungsmangel und Atmung – zu wenig Bewegung an der frischen Luft
  • mangelnde Ausscheidung – unzureichende Flüssigkeitszufuhr behindert das Ausscheiden über Niere und Haut
  • gestörte Darmfunktion bzw. Darmflora beeinflusst den Säure-Basen-Haushalt
  • schwere Erkrankungen, die Einfluss auf die Nährstoffaufnahme im Magen-Darm-Trakt, dem zellulären Stoffwechsel, der Atmung oder der Ausscheidung haben, sind besonders gefährdet
  • Stressreaktionen
  • anhaltende Antibiotika- und Schmerzmitteltherapie
  • Arzneimittelabusus (Missbrauch)
  • chronische Erkrankungen und Entzündungsprozesse
  • Störfelder (Wurzelbehandlungen, Amalgam)
  • Chemo- und Strahlentherapie

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Fallen durch o.g. Erkrankungen bzw. Fehlernährung zu viele Säuren im Körper an, werden diese durch Bicarbonate oder Hämoglobin abgepuffert und über Nieren, Darm und Lunge ausgeschieden. Ist die Kapazität zur Neutralisierung erschöpft, werden die Säuren in Bindegewebe, Muskeln und Gelenken deponiert. Die Folge könnten dann Kopfweh, Migräne, Fibromyalgie, Nieren-und Gallensteine, Osteoporose, Gelenkbeschwerden, chronische Müdigkeit, Depressionen oder auch eine Infektneigung sein.

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Was macht basische Lebensmittel aus?

Lebensmittel verfügen über Mineralstoffe, die sich basisch oder sauer auf unseren Stoffwechsel auswirken. Zu den basenbildenden Mineralstoffen zählen vor allem:

  • Kalium
  • Magnesium
  • Calcium
  • Natrium

Nahrungsmittel, die reich an diesen Mineralstoffen sind, wirken sich basisch auf unseren Stoffwechsel aus. Außerdem ist der Eiweißgehalt entscheidend, ob das Lebensmittel letztendlich basisch oder sauer verstoffwechselt wird. Grundsätzlich werden Obst, Gemüse, Kartoffeln, Pilze, Kräuter, Sprossen und Samen als basisch betrachtet.

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Wie erkenne ich saure Lebensmittel?

Trotz umfangreicher Forschung ist noch nicht geklärt, welche Lebensmittel wie viel Säure produzieren. Eine mögliche Richtlinie hierfür stellt die PRAL-Klassifikation dar. Sie wurde von den Ernährungswissenschaftlern Friedrich Manz und Thomas Remer entwickelt. PRAL steht für die potentielle Säurebelastung der Niere (Englisch: potential renal acid load). Die gesunde Niere ist in der Lage überschüssige Säuren über den Urin auszuscheiden und hat somit eine wichtige Funktion in der körpereigenen pH-Wert-Regulierung. Anhand des PRAL-Wertes werden basische, neutrale und saure Nahrungsmittel unterschieden. Kombiniert man basische und saure Lebensmittel unter Zuhilfenahme der Zahlen, kann man sich basenüberschüssig ernähren und muss nicht vollständig auf alle sauren Lebensmittel verzichten.

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