Ende des 20. Jahrhunderts kam es zu ersten Herstellungsversuchen von plättchenreichem Plasma (PRP) aus zentrifugiertem Eigenblut. Heute wird die Therapie zur Behandlung offener Wunden sowie in der Herz-/Thorax-, Zahn- und plastischen Chirurgie eingesetzt. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Orthopädie. Vor allem bei Knorpelschäden (Arthrose), Sehnen- oder Bandverletzungen, Muskelzerrungen und Entzündungen verschiedener Weichteilgewebe, z. B. Schleimbeutel (Bursitis) oder Sehnenscheidenentzündungen (Tendinitis) hat sich die Methode in der Praxis bewährt.