9/26/21

Du fühlst dich wie du schläfst

Der menschliche Körper benötigt die Ruhe in der Nacht, um sich von den Belastungen des Tages erholen zu können. In der Nacht geht der Körper in die Reparaturphase. Wenn diese Phase durch Stress verhindert wird, kann der Körper die Schäden des Tages nicht ausgleichen und wird geschwächt. Wie man sich leicht vorstellen kann, führt dies auf Dauer zu einer Erschöpfung und begünstigt die Entstehung von chronischen Krankheiten. Auf einem gesunden Schlafplatz kann der Körper sich perfekt erholen und kann fit und ausgeruht in den nächsten Tag starten.



1. Der Energetisch günstige Schlafplatz:

Jeder Mensch hat seine Lieblingsplätze, wo er sich gerne aufhält; wo er sich wohl fühlt. Manchmal ist es eine ecke des Sofas, manchmal der Platz am Schreibtisch, und in machen glücklichen Fällen das eigene Bett.

Kurz: Der gute Platz zeichnet sich dadurch aus, dass wir dort gerne sind und uns erholen können. Gerade für die nächtliche Regeneration ist dies wichtig.



Unter dem Gesichtspunkt der Evolution brauchen wir beim Schlaf Schutz: Steht das Bett zu nah an der Tür, unter einem Fenster oder im unmittelbaren Durchzug zwischen Tür und Fenster, sind wir jede Nacht in Alarmbereitschaft.


Tipp: Ausreichend Abstand zu Tür und Fenster. Von dort aus sollten Sie den ganzen Raum unter Kontrolle haben. Das Kopfteil des Bettes steht idealerweise an einer geschlossenen Wand. Ein hohes Kopfteil gibt zusätzliche Geborgenheit.


2. Die richtige Farbwahl

Grelle Farben stimulieren unseren Organismus - auch Nachts. Wählen Sie gedeckte Pastelltöne und schaffen Sie eine ruhige, harmonische Atmosphäre.



3. Die Sache mit den Spiegeln

Spiegel und glänzende, stark reflektierende Oberflächen beschleunigen die Raumenergie und polen sie um – eine der häufigsten Ursachen für Unruhe und Schlafprobleme.


Tipp: Verhängen Sie probeweise alle vorhandenen Spiegel und beobachten Sie über mehrere Wochen, ob sich Ihr Schlafgefühl verbessert. Wenn ja, sollten Sie die Problem Verursacher aus dem Schlafzimmer entfernen. Ankleidespiegel können Sie auch an der Innenseite von Schranktüren anbringen.


4. Elektrosmog

Elektromagnetische Felder sind Ruhekiller Nummer 1.

Sämtliche elektronischen Geräte sollten aus dem Schlafzimmer verband werden. Falls Sie dazu (noch) nicht bereit sind, trennen Sie sämtliche Geräte von dem Stromkreis. Das Smartphone sollte nie am Kopfende liegen.

Halten Sie räumliche Distanz zu möglichen Kabeln und Steckdosen. Bei unveränderbaren Störfeldern wie Photovoltaik, Fußbodenheizung und Wandbestandteile dürfen Sie uns für eine individuelle Lösung kontaktieren.


5. Kein Metall

Nachttischlampen, Metallteile im Bett, Federkerne in Matratzen oder Stahlbeton im Fußboden können elektromagnetische und geopathische Störstrahlungen zusätzlich verstärken. Auch Metall-Elemente, die sich nicht im unmittelbaren Umfeld des Bettes befinden, können wie Antennen schwächende Energien in den Bettbereich strahlen.


Das Bettgestell wird häufig nach rein optischen Gesichtspunkten ausgesucht. Ich empfehle hierbei immer auf natürliche Materialien zu achten. Die meisten Menschen schlafen am Besten in einem Holzbett. Bei einem Bettgestell aus Metall gibt es aus Sicht des Geopathologen zwei Dinge zu beachten.

  • Metalle sind elektrisch leitfähig und können deshalb an elektrische Felder ankoppeln. Die elektrischen Felder der Kabel von Nachttischlampen oder der Installation von Wandsteckdosen werden durch die Metallkonstruktion angekoppelt und durch das gesamte Bett weitergegeben.
  • Steht ein Metallbett auf einer geopathischen Störzone, so können nach Ansicht der Geopathologen die Effekte durch Reflexe im Raum verteilt werden. Geopathologen gehen davon aus, dass alle metallischen Teile auf den Störzonen solche geopathischen Reflexe auslösen.


Tipp: Achten Sie gerade im Schlafzimmer auf natürliche Materialen (auch keine Kunststoffe). Da Sie hier ein gutes Drittel Ihres Lebens verbringen, sollten Sie der Gestaltung und Einrichtung des Schlafraums die oberste Priorität geben.


6. Überfüllung und Bedrückung

Weniger ist mehr. Vollgestopfte Kleiderschränke, mit Büchern, Andenken oder Sammelstücken überfüllte Regale, vielleicht noch die unerledigte Bügelwäsche oder den Schreibtisch mit Stapeln von Arbeit im Blickfeld – in solch einem energetischen Durcheinander finden Sie nur schwer zur Ruhe.


7. Frische Luft

Frische Luft sorgt für besseren Schlaf. „Niedrigere CO2-Level bedeuten tieferen Schlaf, bessere Schlafeffizienz und weniger Schlafunterbrechungen“, heißt es in der Zusammenfassung der Studie. Wer also lieber schläft, wenn sein Fenster zu ist, sollte sich also überlegen, es nachts zumindest zu kippen.